Dienstag, 23. Januar 2018
Populismus und unzureichende Umverteilung
Ein Nachrichtenbeitrag auf www.gmx.net über die überraschenden Lehren aus ein Jahr Präsidentschaft Donald Trumps bestärkt mich in der Wahrnehmung, dass der Aufstieg des rechten Populismus (AfD in Deutschland, Donald Trump in den USA) auch damit zu tun hat, dass die regierenden Parteien nicht entschieden genug eine Umverteilung des Reichtums/ Enteignung der Reichen durchsetzen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, wird schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, konstatiert. Aber eine scharfe Enteignung der Reichen findet nicht statt. Die Verlierer in diesem Wettlauf sind, so die politischen Analysten in dem oben erwähnten Beitrag, anfällig für Rechtspopulismus, sofern sie der Mehrheitsbevölkerung angehören.

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