Freitag, 11. Mai 2018
"Politik der Kämpfe"
politolog, 23:19h
Heute habe ich in einem Zeitungsartikel der "taz" gelesen, dass linke Politik eine "Politik der Kämpfe" sei.
Mein erster Impuls war, sich dagegen zu sträuben. Es ist nicht gerade pazifistisch, wenn man zum permanenten Kampf aufruft.
Aber es stimmt: Linke Parolen führen oft das Kämpferische im Mund. Kampf der Arbeiterklasse. Revolutionärer Kampf.
Dennoch: Etwas regt sich bei mir dagegen. In dem Artikel wurde der "Ordnung" den Kampf angesagt. Doch ich finde, nicht alle Menschen sind für so einen dauerhaften Kampf gerüstet, gerade die Schwachen, sind von so einem permanenten Kampfgebaren überfordert. In Revolutionen setzen sich meist die Stärksten durch. Auch bei der "friedlichen Revolution" der DDR haben am Ende davon Funktionäre und Unternehmer profitiert, die sich schnell in der neuen Welt des Westens zurecht gefunden und Profite gemacht haben.
Mein erster Impuls war, sich dagegen zu sträuben. Es ist nicht gerade pazifistisch, wenn man zum permanenten Kampf aufruft.
Aber es stimmt: Linke Parolen führen oft das Kämpferische im Mund. Kampf der Arbeiterklasse. Revolutionärer Kampf.
Dennoch: Etwas regt sich bei mir dagegen. In dem Artikel wurde der "Ordnung" den Kampf angesagt. Doch ich finde, nicht alle Menschen sind für so einen dauerhaften Kampf gerüstet, gerade die Schwachen, sind von so einem permanenten Kampfgebaren überfordert. In Revolutionen setzen sich meist die Stärksten durch. Auch bei der "friedlichen Revolution" der DDR haben am Ende davon Funktionäre und Unternehmer profitiert, die sich schnell in der neuen Welt des Westens zurecht gefunden und Profite gemacht haben.
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