Samstag, 4. August 2018
Christoph Butterwegge liegt falsch (irrt)
Der Politologe Christoph Butterwegge, der von linker Seite das Grundeinkommen bekämpft, liegt falsch. Er sieht es als elitäres Projekt. Er stellt sich gegen die Kinder des Bürgertums, die er als Nutznießer des Grundeinkommens sieht. Dabei verkennt er, dass sich die Positionen des Bürgertums nicht einfach so vererben lassen bzw. bereits vererbt haben. Viele Kinder des Bürgertums haben unsere Gesellschaft - und auch die in anderen westlichen Ländern - vorangebracht, solidarischer und ökologischer gemacht. Wikipedia ist ein Beispiel dafür, die Seebrücke im Mittelmeer ein weiteres. Allein als legitimen Dank dafür sollte die Bundesrepublik Deutschland ein Grundeinkommen einführen - zumindest in Höhe von 500-600 Euro/ Monat, unter Beibehaltung weiterer Sozialleistungen und bei gleichzeitiger Erhöhung des Spitzensteuersatzes für die oberen 30 Prozent.

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