Sonntag, 29. Juli 2018
"Fluchtursachen bekämpfen"
politolog, 20:40h
In den Kommentarspalten der Tagesnachrichten liest man immer wieder, die deutsche Regierung solle endlich die "Fluchtursachen bekämpfen", statt immer mehr Flüchtlinge ins Land zu lassen.
Doch was heißt das eigentlich: "Fluchtursachen bekämpfen"? Zu einem großen Teil entstehen Fluchtursachen durch unseren Lebens- und vor allem Wirtschaftsstil: Veränderungen durch den Klimawandel, der laut Experten sowohl den gewaltsamen Konflikten in Syrien und in der Sahelzone zu Grunde liegt. Zum Beispiel soll die Rebellion in Syrien durch mehrjährige Dürren beheizt worden sein. Ähnliches gilt für die Länder der Sahelzone, von wo aus gerade viele Flüchtlinge mit Ziel Spanien aufbrechen beziehungsweise schon unterwegs sind.
Wenn man für Deutschland durchdekliniert, was der große Beitrag Deutschlands für die Entstehung von Fluchtursachen ist, dann ist es: die Autoindustrie. So argumentiert auch der renommierte Klimaforscher Mojib Latif: Immer wenn es ernst wurde und es um Begrenzungen der Automobilindustrie ging, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in Brüssel bei der EU-Administration interveniert, um Einschränkungen zu verhindern.
Wer also nach der vermeintlich einfachen Lösung "Fluchtursachen bekämpfen" ruft, der sollte sich bewusst machen, dass eine ernste Bekämpfung von Fluchtursachen den deutschen Beitrag verlangen würde, hierzulande Automobilfabriken zu schließen: BMW schließen, Audi schließen. VW und Mercedes gesetzlich auferlegen, dass sie keine leistungsstärkeren Autos als einen VW Polo herstellen dürfen.
Doch was heißt das eigentlich: "Fluchtursachen bekämpfen"? Zu einem großen Teil entstehen Fluchtursachen durch unseren Lebens- und vor allem Wirtschaftsstil: Veränderungen durch den Klimawandel, der laut Experten sowohl den gewaltsamen Konflikten in Syrien und in der Sahelzone zu Grunde liegt. Zum Beispiel soll die Rebellion in Syrien durch mehrjährige Dürren beheizt worden sein. Ähnliches gilt für die Länder der Sahelzone, von wo aus gerade viele Flüchtlinge mit Ziel Spanien aufbrechen beziehungsweise schon unterwegs sind.
Wenn man für Deutschland durchdekliniert, was der große Beitrag Deutschlands für die Entstehung von Fluchtursachen ist, dann ist es: die Autoindustrie. So argumentiert auch der renommierte Klimaforscher Mojib Latif: Immer wenn es ernst wurde und es um Begrenzungen der Automobilindustrie ging, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in Brüssel bei der EU-Administration interveniert, um Einschränkungen zu verhindern.
Wer also nach der vermeintlich einfachen Lösung "Fluchtursachen bekämpfen" ruft, der sollte sich bewusst machen, dass eine ernste Bekämpfung von Fluchtursachen den deutschen Beitrag verlangen würde, hierzulande Automobilfabriken zu schließen: BMW schließen, Audi schließen. VW und Mercedes gesetzlich auferlegen, dass sie keine leistungsstärkeren Autos als einen VW Polo herstellen dürfen.
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spreeboard,
Donnerstag, 9. August 2018, 23:15
vermutlich
leben Sie entweder von den Eltern oder auf Kosten des Staates. Solche weltfremden Einschätzungen geben nämlich meistens nur die jenigen ab die ihr Geld nicht selbst direkt am Markt verdienen müssen. Diese und die Gedanken Ihrer Brüder im Geiste sind es nämlich die unser Land ruinieren. Der normale Arbeitnehmer schuftet um das Geld zu verdienen das die Linken mit ihren verrückten Träumereien aus dem Fenster schmeissen, aber das checkt der durchschnittliche Linkswähler leider nicht. Mir fällt bei solchen Texten immer wieder der alte Spruch ein: wer mit 20 kein Kommunist ist hat keinHerz, wer mit 30 immer noch Kommunist ist hat keinen Verstand.
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politolog,
Mittwoch, 12. September 2018, 20:05
In meinen Augen bin ich ein normaler Arbeitnehmer. Aber selbst wenn jemand Geld von den Eltern oder vom Staat erhält, so heißt das doch nicht, dass er oder sie nicht auch aus Dankbarkeit etwas für die Gesellschaft leistet. Ich kenne viele Menschen, die zum Beispiel eine Rente auf Grund von Erwerbsunfähigkeit erhalten und die sich sozial engagieren und für andere Menschen da sind, die sonst durch das Raster unseres Wohlfahrtsstaats fallen würden. Und auf der anderen Seite entstehen so auch Spielräume für Kreativität und Innovation, die für eine moderne Gesellschaft wichtig sind.
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